zurück aus Nele…

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Noch vor dem Monsun (Regenzeit) in etwa 2 Wochen sind in Nele 120 Familien fertig mit dem Wiederaufbau ihrer Häuser. Wir sind sooo stolz auf diese wunderbaren Bergleute und auch ein Bisschen auf uns.

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Kurz vor dem Abflug in Phaplu. Paul Metzener Käthi Flühmann

In den nächsten Wochen werden wir wieder laufend Geschichten und viele tolle Bilder auf diesem Blog posten. 😆

Vertrauen…

Vertrauen auf beiden Seiten als Erfolgsfaktor Nummer 1 ?

Die Spender und Spenderinnen habe uns ihr Geld gegeben weil sie uns vertrauen! Das Resultat, genug Geld für 165 Familien bis dato.

Im Dezember 2015 haben wir den Familien in Nele versprochen, dass sie 2’000.- erhalten, wenn sie selber mit dem Wiederaufbau beginnen und unsere Bedingungen einhalten.

Wir sind begeistert, was diese Bergler nun gemacht haben ! Sie haben 3 Monate gearbeitet im Vertrauen darauf, dass wir wieder kommen werden. Was wir nun im März angetroffen haben übertrifft alle Erwartungen !!! Bis zur Regenzeit Ende Mai werden wohl 60 Häuser bereits fertig sein…

P1030128Abbruch der beschädigten Häuser, Material bereitstellen

P1040006Neue Fundamente graben

P1020498Wiederaufbau im traditionellen Baustil mit Erdbebenverstärkung

P1030281Überall entstehen wunderbare und sicherere Häuser

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mehr Bilder hier

 

Die Reise nach Nele

Käthi Flühmann, Lok Thapa und Paul Metzener reisten am 30.November 2015  von Kathmandu nach Nele. Der Flug nach Phaplu dauert nur etwa 45 Minuten, die 4-stündige Verspätung in Kathmandu nicht eingerechnet. Von Phaplu geht es zu Fuss weiter, etwa 5 Stunden durch eine wunderbare Gegend. Terassierte Berghänge mit Kartoffeln, Hirse und Gras; abgelegene, einfache Häuser und herrlich duftender Föhrenwald wechseln sich ab. Namaste, die Leute hier grüssen freundlich, im Unterschied zum fernen  hektischen Kathmandu.

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Erfreut und hoffnungsvoll begegnen wir steinetragenden und bauenden Leuten, offenbar ist der Wiederaufbau allgegenwärtig. Vorbei an einem Kloster, auch hier ist Holz bereit für die Wiederaufbauarbeiten. Eine unserer  grossen Herausforderungen, die Beschaffung von Holz, scheint in dieser Region lösbar zu sein.